Beim Start und auch während der Laufzeit legt der CONZEPT 16-Client auf dem System temporäre Dateien an. Im Normalfall gibt es damit auch kein Problem. In seltenen Fällen kann es allerdings vorkommen, dass CONZEPT 16 den Systemfehler, Temporäre Datei kann nicht angelegt werden, ausgibt.
Um die Ursache ermitteln zu können ist es notwendig zu wissen, in welchem Verzeichnis der CONZEPT 16-Client die Dateien speichert.
In welchem Verzeichnis speichert der Client die Dateien
Das Verzeichnis für temporäre Dateien wird unter Windows mit Hilfe der Umgebungsvariablen TMP und TEMP definiert. Viele Programme, so auch CONZEPT 16, greifen auf diese Variablen zu.
Auf welches Verzeichnis die Variablem gesetzt sind, kann über den Aufruf von Systemeigenschaften -> Umgebungsvariablen überprüft werden. Dabei ist zu beachten, dass die Variablen unter „Benutzervariablen“ als auch unter „Systemvariablen“ definiert sind.
Beim Ermitteln des Speicherorts durchläuft CONZEPT 16 folgende Reihenfolge und verwendet den ersten gefundenen Pfad:
1. Benutzervariable TMP
2. Systemvariable TMP
3. Benutzervariable TEMP
4. Systemvariable TEMP
Alternativ zu diesem Verfahren kann das Verzeichnis auch über die CONZEPT 16-eigene Variable c16tmp gesetzt werden. Die Angabe der Variable ist wie folgt möglich:
- Als Argument beim Aufruf des CONZEPT 16-Clients
- Definition in der in der Konfigurationsdatei c16.cfg.bzw. c16_apgi.cfg
- Definition als Umgebungsvariable unter Windows
Die Reihenfolge der Aufzählung entspricht der Priorität für den Fall, dass c16tmp mehrfach gesetzt wurde.
Der Name der temporären Datei lautet immer c16_<Nummer>.tmp.