Mit dem Einsatz der Version 5.6 haben wir die Benutzerzählung zu Gunsten größerer Flexibilität und besserer Kalkulierbarkeit geändert.
Bis einschließlich zur Version 5.5 wird für jede Datenbankverbindung genau ein Benutzer lizenziert. Für jeden gestarteten Client und jeden Aufruf von DbaConnect() muss ein Benutzer einkalkuliert werden. Eine Ausnahme stellte hierbei der SOA-Service da. Hier wurde bisher pro SOA-Task nur ein Benutzer lizenziert, egal wieviele Datenbankverbindungen dieser tatsächlich verwendet hat.
Seit der Version 5.6 werden die Benutzer nach Arbeitsplätzen lizenziert. Pro Arbeitsplatz wird nur noch ein Benutzer benötigt, egal wieviele Clients mit dem Server verbunden sind bzw. wieviele Datenbankverbindungen bestehen. Ein Arbeitsplatz wird über die IP-Adresse, den Computernamen und bei Remotedesktopverbindungen zusätzlich über die Remote-Sitzung identifiziert.
Mit der neuen Lizenzierung können auf einem Arbeitsplatz mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt oder sogar mehrfach gestartet werden. Dabei wird, im Gegensatz zum vorherigen Verfahren, nur noch ein einziger Benutzer pro Arbeitsplatz benötigt. Beim Betrieb des SOA-Service können beliebig viele SOA-Tasks eingerichtet werden. Das neue Verfahren erlaubt es außerdem bestehende Anwendungen um Funktionen wie zum Beispiel Tray-Applikationen oder DbaConnect() zu erweitern, ohne dass hierfür das Benutzerlimit des Servers berücksichtigt werden muss.
Eine Antwort
Super Sache…