In dem Artikel Automatische Positionierung von Dialogobjekten bin ich bereits auf die Möglichkeiten der automatischen Objektpositionierung mit CONZEPT 16 eingegangen. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen in diesem Bereich, die in der kommenden Version freigegeben werden.
Bisher musste bei der automatischen Positionierung der Abstand zu anderen Objekten mit einem leeren Label oder durch eine Groupbox erzeugt werden. Ab der kommenden Version stehen dazu die Eigenschaften wpAlignMarginLeft
, wpAlignMarginTop
, wpAlignMarginRight
und wpAlignMarginBottom
zur Verfügung. Sie bestimmen den Abstand zum jeweils nächsten Objekt oder zum Fensterrahmen in der jeweiligen Richtung in Pixeln.
Sind bei den Buttons „Top“ und „Bottom“ alle Eigenschaften auf den Wert „4“, und bei den Buttons „Left“ und „Right“ die Eigenschaften wpAlignMarginLeft
und wpAlignMarginRight
ebenfalls auf „4“ gesetzt, sieht das Resultat wie im Screenshot oben aus. Der folgende Screenshot zeigt den gleichen Dialog im Designer:
Werden mehrere Objekte links oder oben ausgerichtet (wpAlignGrouping
= _WinAlignGroupingLeft
oder _WinAlignGroupingTop
) dann werden die Objekte mit der niedrigeren Tab-Position (wpTabPos
) zuerst angezeigt. Bei Objekten, die rechts (_WinAlignGroupingRight
) oder unten (_WinAlignGroupingBottom
) ausgerichtet werden, wird die jeweils höhere Tab-Position links bzw. oben angezeigt.
3 Antworten
Man muss sich erst einmal daran gewöhnen und viel mit Groupboxen arbeiten. Die Margin-Eigenschaften helfen da ungemein weiter. Der größte Vorteil, gerade bei Dialogen mit vielen Controls, ist aber die Geschwindigkeit. Größenänderungen laufen sehr flüssig!
@Th.Eichele:
Das soll nicht heißen, dass das Aussehen zur Wundertüte wird. Es sollte eher bedeuten, dass man durch den Rand, der hinzugefügt werden kann bessere Steuerungsmöglichkeiten für die Anzeige bekommt. Wie die Objekte im Dialog angeordnet werden, können Sie über die Grouping-Eigenschaften und die Tab-Position setzen.
Wenn die Eigenschaft AlignGrouping auf _WinAlignGroupingNone gesetzt ist, wird auch die Objektposition nicht angepasst. Somit ist das Aussehen im Echtbetrieb das gleiche, wie im Designer.
d.h. das Aussehen im Echtbetrieb hat nichts mehr mit dem Designer zu tun und wird quasi zur Wundertüte ?