Ausbildung aus der Sicht eines Auszubildenden

Viele denken die Hürden eines Auszubildenden sind klar, sie denken dabei an Konkurrenzkampf und Schulabschlüsse. Dies sind Gründe für die eine Firma im Prinzip nichts kann. Es gibt jedoch Hürden die von Firmen aufgestellt werden, die nicht sein müssen. In diesem Artikel berichte ich aus meiner Sicht als Auszubildender.


Die Schwierigkeit eine Ausbildungsstelle zu finden

Heutzutage eine Ausbildungsstelle zu finden wird immer schwerer. Das Problem ist nicht unbedingt, dass die Anforderungen zu hoch sind, sondern eher die Zeit. Viele Firmen lassen sich viel zu viel Zeit für die Antwort auf eine Bewerbung. Vermutlich wollen sie erst Bewerbungen sammeln und sich dann für den Besten entscheiden. Direkte Antworten auf Bewerbungen lauten oft: "Vielen Dank für Ihre Bewerbung, wir werden uns in den nächsten Wochen noch einmal bei Ihnen melden." Aus Wochen werden dann oft mal Monate und aus Monaten ein halbes Jahr und dann die Antwort: "Es tut uns Leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir die Stelle bereits vergeben haben."

Im Regelfall wird die Bewerbung ein Jahr vorher verschickt, also bleibt einem nach dieser Absage noch ein halbes Jahr. Kurzfristige Bewerbungen sind noch schwieriger. Die Zeit wird immer knapper, es suchen immer weniger Betriebe, die Auswahl wird immer begrenzter und die Entscheidung wird immer schwerer. Oftmals entstehen dann Entscheidungen aus Zugzwang, "besser irgendeine Ausbildung als keine Ausbildung" aber ob das wirklich besser ist?

Ich finde die Ausbildung sollte in einem Gebiet stattfinden, das einen interessiert und einem Freude bereitet. Schließlich sollen die nächsten Jahre in diesem Gebiet verbracht werden. Die Ausbildung kann zwar abgebrochen werden, doch je länger gewartet wird und je öfter die Ausbildung gewechselt wird desto schwieriger wird es eine Stelle zu finden.

Wie ich zu vectorsoft gekommen bin

Meinen ersten Kontakt mit vectorsoft hatte ich am Tag der offenen Tür der Gewerblich-technische Schulen Offenbach (kurz GTS) an ihrem Info-Stand. Die Mitarbeiter erklärten mir was CONZEPT 16 ist und wie es eingesetzt wird.

Da ich mich für Software-Entwicklung interessiere, habe ich mir Info-Material mitgeben lassen. Ein paar Wochen später rief ich dann das erste Mal bei vectorsoft an und verabredete mich zu einem Vorstellungsgespräch für ein Praktikum. Dieses Gespräch lief sehr positiv und ich habe ein 2-wöchiges Praktikum absolviert. Nach diesen 2 Wochen hatte ich einen groben Eindruck des Unternehmens, dieser war sehr gut. Daher nahm ich die Möglichkeit wahr, ein Praktikum auszubauen, indem ich 1 – 2 Mal die Woche nachmittags dort arbeitete. Diese Art des Praktikums verlief dann ein Jahr lang.

Dadurch hatte ich einen größeren Eindruck über das Unternehmen. Für mich war klar, ich könnte mir gut vorstellen dort meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen und dort später zu arbeiten. Ein kurzes Gespräch mit einem Mitarbeiter der diesen "Wunsch" an die Geschäftsleitung übermittelt hat und ein weiteres "Vorstellungsgespräch" mit dem Personalvorsitz und meine Anfrage wurde erfüllt. Ich bekam eine Zusage.

Dadurch, dass ich ein Jahr lang ein Praktikum absolviert habe, hatten sie eine Vorstellung von meinen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, welche über die Noten hinaus einen positiven Eindruck erweckten.

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