Erzeugen von Barcodes

Barcodes sind aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken und begegnen uns im täglichen Leben. Der erste Barcode wurde bereits 1949 als Patent in den USA angemeldet.


Arten von Barcodes

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Arten von Barcodes. Zum einen handelt es sich um ein-dimensionale Barcodes wie zum Beispiel die bekannten Barcode-Typen EAN oder Code 128. Durchgesetzt haben sich die ein-dimensionale Barcodes in den siebziger und achtziger Jahren.
Im Laufe der Zeit stieg die Anforderung größere Datenmengen in einem Barcode zu verschlüsseln. Die Nachfrage mündete schließlich in die Entwicklung der sogenannten zwei-dimensionalen Barcodes. Diese werden noch einmal in Stapelcodes und Matrixcodes unterteilt. Zu den Vertretern der Matrixcodes zählen zum Beispiel DataMatrix und QR-Code und bei den Stapelcodes der PDF417.

Erstellen von Barcodes

Zum Erstellen von Barcodes werden die unterschiedlichsten Lösungen angeboten. Sie reichen von True Type Schriftarten, Barcodedrucker bis hin zu verschiedenen Tools, mit denen Barcodes erstellt werden können. Die Herausforderung bei diesen Lösungen liegt in der Integration der erzeugten Barcodes in die eigene Softwarelösung. Je nach Barcode reicht es nicht aus, die reinen Barcodedaten anzugeben, da zum Beispiel eine Prüfziffer berechnet werden muss oder sogenannte Funktionscodes (FNC1 bis FNC4) zu definieren sind.

Lösung

Über das Druck-Objekt PrtBarcode stellt CONZEPT 16 einen leistungsfähigen Barcodegenerator zur Verfügung. Über dieses Objekt wird dem Entwickler
eine umfangreiche Auswahl an ein- und zwei-dimensionalen Codes an die Hand gegeben. Dem Generator werden die Daten über die Eigenschaften ppCaption oder ppDbFieldname des PrtBarcode-Objekts übergeben.

Verarbeitung
  • Definition der reinen Barcodedaten

    tPrtBarcode->ppCaption # 'CONZEPT 16'

    Der Barcodegenerator überprüft anhand bestimmter Kriterien, wie zum Beispiel Länge und verwendete Zeichen, ob ein gültiger Barcode generiert werden kann.

  • Den Barcodedaten wird zusätzlich ein Präfix zur Bestimmung des gewünschten Strichcodes vorangestellt.

    // Code 128 mit Zeichensatz B
    tPrtBarcode->ppCaption # 'Code128bCONZEPT 16'

  • Angabe des Barcodetyps über die Eigenschaft ppTypeBarcode.

    // Strichcode Code 128 mit Zeichensatz B
    tPrtBarcode->ppCaption # 'CONZEPT 16'
    tPrtBarcode->ppTypeBarcode # _WinBarcode128b

    // Matrixcode QR-Code
    tPrtBarcode->ppCaption # 'CONZEPT 16'
    tPrtBarcode->ppTypeBarcode # _WinBarcode2dQRCode

    Für alle unterstützten Typen stehen entsprechende Konstanten zur Verfügung.
    Zwei-dimensionale Codes werden ausschließlich über diese Eigenschaft bestimmt.

Besonderheit

Einige Barcodetypen erfordern zum Trennen von Datenbereichen oder zur eindeutigen Kennzeichnung die Angabe von Funktionscodes. Über die ASCII-Codes 193 – 196 werden die Funktionscodes FNC1 bis FNC4 spezifiziert.

//Steuerzeichen FNC1
tPrtBarcode->ppCaption # StrChar(193)+ '0123' + StrChar(193) + '4567';

Eine detaillierte Beschreibung der verfügbaren Barcodes kann in der CONZEPT 16-Dokumentation nachgelesen werden.

4 Antworten

  1. @gesine heller
    Setzen Sie eine Anwendung ein, die mit CONZEPT 16 erstellt wurde? In diesem Fall kann der Entwickler der Applikation den Druck von Barcodes realisieren.

  2. @Th.Eichele
    Das ist korrekt. Die Integration eines Logos in den QR-Code geht nur mit Hilfe eines PrtPicture-Objekts.

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