CONZEPT 16-Version 5.7.07

Ab heute steht die Version 5.7.07 zum Download bereit.
Die Version umfasst folgende Erweiterungen:


Server
  • Optimierter Ladevorgang des Cache-Inhalts
    Die Wiederherstellung des Cache-Inhalts des Datenbankservers wurde beschleunigt. Wenn der Einlesevorgang länger dauert, finden in dieser Zeit Update-Ereignisse statt, bei denen die geänderten Daten sowohl in die Transaktionslogs (.tl?), als auch in die Datenbank geschrieben werden.
  • Datenbankpuffer beim Öffnen befüllen
    In der Serverkonfiguration kann mit der Datenbank-Einstellung „Puffer beim Öffnen befüllen“ definiert werden, dass die Datenbank in den Puffer geladen wird, wenn keine gültige Pufferbelegungsdatei (.cache) vorhanden ist. Diese Einstellung wird nur ausgewertet, wenn auch die Einstellung „Pufferinhalt sichern und wiederherstellen“ aktiviert ist.
  • Update-Events bei der Hot-Standby-Synchronisation
    Während einer längeren Hot-Standby-Synchronisation finden Update-Events statt, bei denen die Daten in die TL-Dateien geschrieben werden.
  • Verkürztes Update-Intervall
    Das Standard-Intervall, in dem Update-Ereignisse durchgeführt werden, wurde von 60 auf 30 Sekunden verkürzt.
SOA-Service
  • Aktualisierung der OpenSSL-Bibliothek
    Die verwendete OpenSSL-Bibliothek wurde auf die Version 1.01g aktualisiert. Diese Version ist vor der sogenannten „Heartbleed“-Attacke, die zum Auslesen des privaten Schlüssels aus dem Hauptspeicher des Servers verwendet werden konnte, geschützt. Das betrifft vorwiegend die Betriebsart „SOCKET“ unter Verwendung eines Zertifikats.
  • Shared Objects vom SOA-Task unter Linux ladbar
    Mit den Befehlen DllLoad(), DllCall() und DllUnload() können nun auch Shared Objects unter Linux analog zu DLLs unter Windows geladen und verwendet werden.
  • Neue Option tls_security_level für verschlüsselte Verbindungen
    In der Konfigurationsdatei des SOA-Tasks der Betriebsart „SOCKET“ kann für verschlüsselte Verbindungen über die Option tls_security_level der Mindestsicherheitslevel definiert werden.
Laufwerkstreiber
  • Der Laufwerkstreiber wurde auf die neuste Version für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 aktualisiert. Damit der neue Treiber verwendet werden kann, ist ein Update des SOA-Service als auch des Laufwerkstreibers über die Installationsroutine notwendig. Andernfalls wird beim Start die Meldung „Driver not installed“ in die Protokolldatei des Laufwerkstreibers geschrieben.
  • Rückgabe von _ErrNameInvalid
    Wird vom zugehörigen Socket-Task der Fehlercode _ErrNameInvalid generiert, wird dieser vom Drive-Task nun auch entsprechend an das Betriebssystem weitergegeben.
Designer
  • BLOb-Verwaltung
    Der Designer wurde um eine BLOb-Verwaltung erweitert.
    Weiterführender Artikel: NEU: BLOb-Tools jetzt auch im Designer!
  • Objekte oben / unten ausrichten
    Sind mehrere Oberflächenobjekte selektiert, können diese im Kontextmenü unter Ausrichtung am obersten bzw. untersten selektierten Objekt ausgerichtet werden.
  • Neue Standard-Elementgruppe in der Benutzerpflege
    Mit der neuen Standard-Elementgruppe _blob können die Rechte des Benutzers für den Zugriff auf binäre Objekte in der BLOb-Verwaltung definiert werden. Momentan werden die Rechte _UrmIdePermRead, _UrmIdePermCreate, _UrmIdePermModify und _UrmIdePermDelete ausgewertet. Ist das Recht _UrmIdePermRead nicht vorhanden, wird der Menüpunkt BLOb-Verwaltung im Menü Extras deaktiviert. Standardmäßig besitzt nur die Benutzergruppe _Administrators Rechte auf die Elementgruppe _blob.Zusätzlich wurde die Konstante _UrmTypeElmBlob hinzugefügt, um die Rechte mit den Prozedurbefehlen zu definieren.
  • Verbesserte Anzeige der Elementgruppenzuordnung in der Benutzerverwaltung
    Die Anzeige der Elementgruppenzuordnung wurde optisch verbessert und es ist nun eine Legende vorhanden, welche den Zweck der Symbole (Häkchen gesetzt, Häkchen entfernt, kein Häkchen) erklärt. Zudem sind bei den Standard-Elementgruppen alle Rechte deaktiviert, die für diese Gruppen nicht gesetzt werden können.
  • Anzeige „Neue Online-Hilfe“
    Der Hilfe-Balloon im Designer, der anzeigt, dass eine neue Hilfe-Datei vorliegt, wird nicht mehr angezeigt.
  • Aufruf der Datensatzverwaltung
    Zum Aufruf der Datensatzverwaltung benötigt der Benutzer die Rechte _UrmPermRead und _UrmIdePermRead auf der Standard-Elementgruppe _table oder einer Elementgruppe, die mindestens eine Tabelle enthält. Im Designer wird der Menüpunkt deaktiviert, wenn der Benutzer diese Rechte nicht hat.
  • Datensatzverwaltung: Mehr als 100 Felder in Datensatzliste anzeigen
    Über die Feldliste können jetzt Spalten ein- und ausgeblendet werden. Beim Öffnen des Fensters werden maximal 50 Spalten angezeigt. 100 Spalten können maximal angezeigt werden.
Debugger
  • Exponential-Darstellung von Fließkomma-Variablen
    In der Liste der überwachten Variablen können Float-Werte nun in Exponential-Darstellung angezeigt werden. Hierzu gibt es den Menüpunkt „Exponential-Darstellung für Float-Werte“ im Menü. Die Anzeige kann auch über die Einstellungen gesetzt werden.
Programmierschnittstelle
  • Neue Bibliothek für Visual Studio 2005
    Im Verzeichnis Api\Lib wird nun eine Link-Library für den Einsatz mit Microsoft Visual Studio 2005 oder höher mitgeliefert. Die bisher für Microsoft Visual Studio 6 oder höher mitgelieferte Datei c16_pgxw.mvc wird in c16_pgxw_vc6.mvc umbenannt und sollte nach Möglichkeit nicht mehr verwendet werden. Die Bibliothek für Visual Studio 2005 erhält den Namen c16_pgxw.mvc.
Objekte

Frame / AppFrame / MdiFrame

  • Neue Ausprägung bei wpStyleFrame
    Die neue Ausprägung _WinWndDialogSize bei wpStyleFrame stellt einen, in der Größe änderbaren und schließbaren, Dialog dar.

RecView

  • Neue Option bei Funktion WinRvwUpdate()
    Die neue Option _WinRvwUpdateOptClearSelected bei WinRvwUpdate() bewirkt, dass die aktuell selektierte Gruppe aus dem Cache des RecView-Objektes entfernt und somit das Ereignis EvtLstGroupInit erneut für diese Gruppe ausgelöst wird.
  • Neue Eigenschaft wpSubItemStretch
    Wenn die neue Eigenschaft wpSubItemStretch beim RecView-Objekt gesetzt wird, dann wird auch für SubItems die Eigenschaft wpClmStretch berücksichtigt. Ein so definiertes SubItem passt sich von der Breite an die Breite des übergeordneten Items an. Die Position des SubItems bleibt dabei aber unverändert. Dadurch kann auf einfache Weise ein automatischer Zeilenumbruch für SubItems realisiert werden.
  • Positionierung der Spalten im RecView
    Spalten im RecView können über die Eigenschaften wpAreaMarginBottom, wpAreaMarginLeft, wpAreaMarginRight und wpAreaMarginTop positioniert werden. Fälschlicherweise wurden diese Eigenschaften im RecView-Editor als wpMarginBottom, wpMarginLeft, wpMarginRight und wpMarginTop und konnten somit nicht prozedural bearbeitet werden.

RtfEdit

  • Neues Argument bei Funktionen WinRtfPicInsertMem() und WinRtfPicInsertName()
    Die Funktionen WinRtfPicInsertMem() und WinRtfPicInsertName() wurden um ein Argument für Optionen erweitert. In diesen Optionen kann angegeben werden, ob der Bildimport auf Geschwindigkeit oder Qualität ausgelegt sein soll. Dazu wurden die Konstanten _WinRtfPicModeSpeed, _WinRtfPicModeQuality und _WinRtfPicModeAuto hinzugefügt. Standardmäßig wird der Modus anhand der Farbtiefe und Bildgröße ausgewählt.

Application (_App)

  • Neue Eigenschaft wpOleDropModeRelaxed
    Um die Eigenschaft wpOleDropMode während laufender Drag & Drop-Operationen (EvtDragTerm, EvtDropEnter, EvtDrop) setzen zu können, muss die neue Eigenschaft wpOleDropModeRelaxed des _App-Objekts vor der Drag & Drop-Operation auf true gesetzt werden.

System (_Sys)

  • Neue Eigenschaft spProcessExitCode
    Mit der Eigenschaft kann der externe Rückgabewert der Applikation definiert werden. Dieser kann nach dem Beenden des Clients von externen Programmen ermittelt werden.
Verarbeitung

Mail- und Socket-Befehle

  • Neue Optionen bei den Funktionen SckConnect() und MailOpen()
    Die Optionen _SckTlsLow, _SckTlsMed, _SckTlsHigh, _SckTlsMax und _SckNoTLSv1 wurden für SckConnect() und MailOpen() hinzugefügt. Sie bestimmen die Mindestanforderungen bei einer Socket-Verbindung mit Verschlüsselung. Mit der Option _SckNoTLSv1 kann die verschlüsselte Verbindung auf SSL 3.0 beschränkt werden. Dies ist nur in Kombination mit _SckTlsMed bzw. _SckTlsLow möglich. Die Option sollte nur verwendet werden, wenn der Zielserver Probleme mit TLS hat.
    Weiterführender Artikel: Sicherheit bei SSL/TLS-Verbindungen
  • Der Befehl SckInfo() wurde erweitert, so dass bei Verwendung der Option _SckVersionTls neben der Version auch der Name der verwendeten Verschlüsselungsvariante (Cipher Suite) zurückgegeben wird.
    Dies muss eventuell berücksichtigt werden, wenn anwendungsseitig ein Vergleich der zurückgegebenen Zeichenkette durchgeführt wird.
  • Neue Option bei Funktion MailOpen()
    Mit der neuen Option _MailAuthNTLM bei MailOpen() kann die Authentifizierung beim Mailserver mittels „NT LAN Manager“ (kurz NTLM) erfolgen, sofern der Mailserver dies unterstützt. Dazu muss der Benutzer mit einem Domänenbenutzer angemeldet sein, der sich in der gleichen Domäne, wie der Mailserver befindet.

MSX-Befehle

  • Änderung bei Funktion MsxRead()
    Bei MsxRead(_MsxMessage) auf einer Datei (_MsxFile) kommt nun der Rückgabewert _ErrEndOfData, wenn keine weiteren Messages vorhanden sind.

XML-Befehle

  • Dokumenttyp-Deklaration bei den Funktionen XmlLoad() und XmlSave()
    Mit dem Knotentyp _XmlNodeDocumentType können Dokumenttyp-Deklarationen in XML-Dokumenten verarbeitet werden.

Benutzerbefehle

  • Neuer Fehlercode bei Funktion UrmDelete()
    Bei UrmDelete() kommt der Fehlercode _ErrInUse zurück, wenn ein Benutzer gelöscht wird, der noch in der Datenbank angemeldet ist.

TAPI-Schnittstelle

  • Neue Option bei Funktion TapiDial()
    Mit der neuen Option _TapiReturnCallID bei TapiDial() wird asynchron gewählt und im erfolgreichen Fall die resultierende Call-ID zurückgegeben.
    Weiterführender Artikel: TAPI, aber richtig!

Binäre Objekte

  • Neue Option bei der Funktion BinReadMem()
    Bei dem Befehl BinReadMem() kann jetzt zusätzlich die neue Option _BinErrorDecryption übergeben werden, durch die bei einem falschen Entschlüsselungscode der Fehler _ErrBinDecryption statt dem allgemeinen Fehler _ErrBinData zurückgegeben wird.
  • Neuer Befehl BinDirMove()
    Mit dem neuen Befehl BinDirMove() können binäre Verzeichnisse innerhalb der Datenbank verschoben werden.
  • Neue Eigenschaften für binäre Objekte
    Mit den neuen Eigenschaften spSizeDba64 und spSizeOrg64 kann auch die Größe von binären Objekten ermittelt werden, die größer als 2 GB sind.

Memory-Objekt

  • Rückgabewerte bei den Funktionen MemAllocate() und MemResize()
    Kann ein Memory-Objekt nicht angelegt oder vergrößert werden, wird der Client nicht mehr terminiert. Die Rückgabewerte der Befehle MemAllocate() und MemResize() sind nun wie folgt definiert:_ErrValueInvalid
    Als Größe (int1) wurde ein Wert <= 0 angegeben.
    _ErrLimitExceeded
    Bei einem 32-Bit-Prozess wurde eine Größe (int1) von mehr als 512 MB angegeben.
    _ErrOutOfMemory
    Der Speicher konnte nicht angefordert werden.

Zeichenkettenfunktionen

  • Neue Option bei der Funktion StrCnv()
    Mit den neuen Optionen _StrFromBase64 und _StrToBase64 bei StrCnv() kann eine Zeichenkette von bzw. nach Base64 umgewandelt werden.

Dateibefehle

  • Anpassung bei _FsiCreateNew
    Durch einen Fehler hatte _FsiCreateNew den Wert von _FsiCreate | _FsiBuffer.
    Sofern die Konstante verwendet wird, ist eine Neucompilierung der entsprechenden Prozedur(en) notwendig.

Konvertierungsbefehle

  • Neue Option bei der Funktion CnvAC()
    Die Neue Option _FmtCaltimeTZ kann bei CnvAC() in Kombination mit _FmtCaltimeISO angegeben werden, um die Zeitzone anzuzeigen.
  • Anpassung bei den Funktionen CnvAB() / CnvAC() mit _FmtCaltimeRFC
    Bei den Befehlen CnvAB() / CnvAC() mit der Option _FmtCaltimeRFC wird bei der Zeitzone UTC nun der Zusatz +0000 statt GMT angegeben, da GMT laut RFC2822 obsolet ist. Bei CnvCA() können beide Angaben verwendet werden.
  • Funktionen CnvAI() / CnvAB() mit undefinierten Wert
    Die Werte 0x80000000 bzw. 0x8000000000000000\b generieren bei Konvertierung ohne die Format-Option _FmtNumHex eine leere Zeichenkette.

Ereignisse

  • Neue Tastenkombination bei EvtKeyItem
    Das Ereignis EvtKeyItem wird nun auch bei der Tastenkombination Strg+Umschalt+Eingabe ausgelöst.

Neben diesen Erweiterungen wurden auch Fehlerbeseitigungen vorgenommen. Eine Übersicht der Korrekturen befindet sich im Error-Dokument.

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